- Inhaltsverzeichnis
- Index
- Glossar
Texte direkt in die Zeichnung schreiben
Maße werden auch bei neuen Polylinepunkten korrigiert
Selektion von Elementen z.B. zum Löschen
PDF-Export transparente Bitmaps
Dateimanager und Windows Exploer
Speichern der aktuellen Ansicht als Icon in der Zeichnung.
Baugruppen
einfügen mit Drag&Drop
Einfügen einer Baugruppe mit Drag&Drop
Baugruppe in einem freien Tab löschen
Tastenkombinationen bei freien Tab
Drucken mit Alpha-Transparenzen
Ein Beispiel einer exklusiv bearbeiten Baugruppe
Ändern der exklusiven Baugruppe direkt
Fehler in exklusiven Baugruppen
Verdecktes Zeichnen von 2D Elementen in 3D
Zum
Einstellen dient die neue Funktion
Kanten an 3D Objekten direkt bearbeiten
Winkel mit direkter Wertangabe
Flächen an 3D Objekten direkt bearbeiten
Abstand mit direkter Wertangabe
Positionieren automatisch ( an einer Achse )
Faltkörper-Basisfläche
aus einem Profil (eine Kontur direkt in ein Blech umwandeln)
Umwandeln dünnwandiger 3D-Körper (alle 3 Funktionen)
Erkennung von Bearbeitungen wie Sicken und Domen
Anbringen
von Gravuren auf Faltkörperflächen
Getriebe mit parallelen Achsen
Allgemeines
Die neue Version MegaCAD 2015 wurde grundsätzlich überarbeitet. In dieser Version wurden eine Vielzahl an Veränderungen und Erweiterungen vorgenommen. Es wurde erhebliche Arbeit in der Verbesserung der Oberfläche und damit auch der möglichen interaktiven Arbeitsweise investiert. Diese Techniken werden die Bedienung von MegaCAD weiter erheblich verbessern.
Einen weiteren großen Bereich der Entwicklung wurde mit dem Interaktiven Einfügen und Verwalten von Baugruppen verwirklicht. Baugruppen sind nun per Drag&Drop in die Zeichnung mit grafischer Vorschau einfügbar.
Auch in der Anzeige von MegaCAD Dateien unter Windows haben wir Erweiterungen die das Finden von MegaCAD Zeichnungen erleichtern integriert. Im Windows Explorer werden nun MegaCAD Dateien grafisch mit ihrem Inhalt angezeigt. Neben der Anzeige von Zeichnungen und Baugruppen sind auch Dateien vom Type STL grafisch sichtbar.
Im 3D Bereich von MegaCAD wurde besonders die Integration von 2D Elementen in die OpenGL Anzeige gelegt. Diese Elemente werden nun wie 3D Elemente verdeckt!
Mit der Möglichkeit Exklusive 3D Baugruppen mit Bearbeitungen zu versehen betreten wir einen neuen Weg in die Zukunft der Bearbeitung von 3D Modellen.
Weiter Verbesserungen finden man im 2D Bereich wo wir eine vollständig neue Art der Bearbeitung von Texten in der Zeichenfläche entwickelt haben. Dieser Modus ermöglicht das interaktive bearbeiten von Texten in einer Konstruktion.
Eben von der Praxis für die Praxis. Megatech Entwickler orientieren sich an die tägliche Arbeit bei der Konstruktion und so erfinden sie immer wieder Funktionen, die Ihnen bei der täglichen Arbeit nützlich sind. So sind weit über 100 Verbesserungen ein weiteres Zeichen der ständigen Weiterentwicklung von MegaCAD.
Grundsätzliches
Anpassung an Windows 8
MegaCAD V15 wurde an Windows 8 angepasst. Durch Überarbeitung von Komponenten wurde das arbeiten mit MegaCAD unter Windows 8 sichergestellt.
Windows 64 Bit
Durch weitere Veränderungen in MegaCAD V15 ist das Arbeiten unter Windows 64 Bit sichergestellt worden.
Ruby Schnittstelle
Ein Ruby-Programm kann von MegaCAD interpretiert werden. Dieses Programm kann mit einem beliebigen Texteditor verfaßt werden, es wird zur Laufzeit interpretiert. Hier steht dem Entwickler auch die .NET-Umgebung zur Verfügung.
Ruby (englisch für Rubin) ist eine höhere Programmiersprache, die Mitte der 1990er Jahre von dem Japaner Yukihiro Matsumoto entworfen wurde.
Ruby ist objektorientiert, unterstützt aber mehrere weitere Programmierparadigmen (unter anderem prozedurale und funktionale Programmierung sowie Nebenläufigkeit), bietet dynamische Typisierung, Reflexion und automatische Speicherbereinigung. Ein Programm in Ruby wird zur Laufzeit interpretiert. 2012 wurde die Ruby-Spezifikation als internationale Norm ISO/IEC 30170 standardisiert.
Programmierung
Ruby ist eine objektorientierte Allzwecksprache. Die Sprache wurde aber ähnlich wie C++ als „Multiparadigmen-Sprache“ entworfen. Das bedeutet, dass es dem Entwickler offensteht, weitere Programmierparadigmen zur Erstellung seiner Programme zu nutzen. Die verbreitetsten Paradigmen sollen im Folgenden beschrieben werden.
Objektorientierte Programmierung[Bearbeiten]
Ruby ist wie Smalltalk vollständig objektorientiert: Alle Datentypen sind in Ruby Objekte, auch solche, die in vielen anderen Sprachen als primitive Datentypen gelten, wie etwa Zahlen oder Zeichen.
Ruby unterstützt mehrere Ansätze der Vererbung.
Besondere Hinweise für IronRuby .NET-Umgebung
MegaCAD benutzt die Microsoft Implementierung der Rubysprache Ironruby, um den Code zur Laufzeit zu interpretieren, d.h., die Rubyimplementierung benutzt die .NET-Schnittstelle zu MegaCAD.
2D Neuerungen
Texte
Texte direkt bearbeiten
Textzeile, Textblock und RTF-Texte können direkt in der Zeichenfläche erzeugt und bearbeitet werden.
Wird ein Text angeklickt, erscheint ein Kontextmenü:
Je nachdem welcher Texttyp angeklickt wird erscheinen unterschiedlich Optionen in dem Kontextmenü. Bei einer Textzeile:
kann der Text editiert werden, die Textzeile in einen Textblock gewandelt und bearbeitet werden oder in einen RTF-Text, im Dialog bearbeitet werden welcher die Textzeile in dem Eingabewindow aufruft oder der Text wird in der Zeichnung ausgerichtet.
Die Option „Text Editieren“ aktiviert das direkte Bearbeiten des Textes in der Zeichnung ohne Dialogwindow. Es erscheint ein Rechteck um den Text und ein Eingabecursor als senkrechter Strich im Text:
Der Text kann wie in einen Textverarbeitungsprogramm bearbeitet werden. So ist z.B. das markieren des Textes möglich um ihn dann mit den Optionen im Menü zu verändern:
Die Optionen oben im Menü bei Text als RTF-Text erlauben das bearbeiten einzelner Wörter oder Buchstaben:
um z.B. unterschiedliche Schriftarten und Größen zu erhalten:
Besonders hilfreich ist das direkte Bearbeiten z.B.: bei Texten in Schriftfeldern:
Die Optionen oben im Menü bei Textblock und Textzeile:
verändern den ganzen Text und nicht einzelne Textbereiche wie beim RTF-Text.
In einem Beispiel wird der Text in dem Dialogwindow eingegeben:
und in die Zeichnung platziert. Wir dieser Text angeklickt erscheint das Kontextmenü:
Der Text kann bearbeitet werden. Die Bearbeitung wird mit einem Klick der Maus mit der rechten oder linken Taste außerhalb des Textes beendet und die Änderung übernommen:
Mit der rechten Maustaste während der Bearbeitung wird ein Kontextmenü aufgerufen mit dem die vorgenommenen Bearbeitung mit der Option „Rückgängig“ vollständig zurück genommen werden, das entspricht der Option „Abbrechen“!:
Wurde die Option „Rückgängig“ angewählt kann mit einer erneuten Anwahl die Änderung wieder hergestellt werden.
Hinweis:
Die Optionen in dem Kontextmenü sind je nach Texttyp unterschiedlich.
3D Texte
Bei der 3D Konstruktion kann der Text in jeder räumlichen Lage bearbeitet werden:
Texte direkt in die Zeichnung schreiben
Textzeile, Textblock und RTF-Texte können direkt in der Zeichenfläche erzeugt und bearbeitet werden.
Um einen Text direkt einzugeben, ohne den Dialog zur Eingabe von Texten, wird in dem Menüe „Konstruktion“ die gewünschte Textfunktion gewählt.
Die Textfunktionen im Reiter „Konstruktion“ arbeiten direkt in der Zeichenfläche ohne einen Dialog zur Eingabe des Textes aufzurufen.
Die Textfunktionen im Reiter „Texte“ (das Textmenüe an sich) rufen einen entsprechenden Dialog zur Eingabe des Textes auf.
Klickt man z.B. die Funktion „Textzeile“ an:
wird man aufgefordert die Position an der der Text geschrieben werden soll mit den Optionen der „Auswahl“ mit der Maus zu bestimmen:
Wurde die Position gesetzt erscheint der Eingabecursor für Texte (ein vertikaler Strich), der Text kann geschrieben werden:
Im oberen Menü erscheint gleichzeitig der Reiter mit den Attributen des Textes die ma direkt einstellen kann.
Beendet wird die Eingabe mit der rechten Maustaste oder mit einem Klick in einen freien Bereich mit der linken Maustaste.
Hinweis:
Bei der Eingabe einer Textzeile wird die Eingabe auch mit der Return-Taste beendet, wobei sie bei der Eingabe von Textblöcken oder RTF-Texten eine neue Zeile aufruft.
Der Parameter /InPlace beim Ikon in der Menüumgebung bewirkt die Erzeugung/Bearbeitung in der Zeichenfläche.
Drag&Drop
Klickt man eine Bemaßung an, kann mit Drag&Drop die Maß-Eigenschaften direkt editiert werden. Es erscheint das Contextmenü zur Bearbeitung des Maßes. Hier wählt man „Einstellung“ um die Eigenschaften zu verändern:
Das Window mit den Maßattributen wird aufgebendet um sie zu verändern. Jede Änderung im Window wir direkt am Maß aktualisiert
Drag&Drop
Neue Drag-Punkte bei Polyline
Zum direkten Bearbeiten einer Polyline mit Drag&Drop wurden weitere Bearbeitungspunkte und Bearbeitungsarten erstellt.
Klickt man eine Polyline an, erscheinen die Punkte zur Bearbeitung. An diesen Punkten kann mit der Maus angefasst werden um sie zu verschieben:
Neu ist nun ein Punkt in der Mitte auf den Elementen selbst. Diese Punkte dienen dem Verschieben der Elemente im Ganzen. Bei einer Linie wird so die vollständige Linie verschoben. Das Verschieben erfolgt immer parallel zum Ausgangsobjekt:
In der folgenden Abbildung wird die schräge Ausgangslinie parallel verschoben:
Ein Bogen in einer Polyline kann in zwei Arten bearbeitet werden. Klickt man den Mittelpunkt an, wird der Bogen tangential zu seinen Folgeelementen größer oder kleiner gezogen:
Klickt man aber den Punkt in der Mitte auf dem Bogen an, wird nur der Radius des Bogens beim Ziehen geändert, die Punkte an den Folgeelementen bleiben gleich:
Vordefinierte Formen
Langloch, Rechteck usw. sind mit der Drag&Drop Option bearbeitbar. Die Elemente dier Formen werden als Polyline gespeichert. Die Elemente sind editierbar und mit Drag&Drop veränderbar.
Durch das Bearbeiten von Polyline ergeben sich Erweiterungen der Möglichkeiten bei Festkonturen.
Festkonturen (Langloch, Schlüsselloch) haben ein Längenmaß über alles und ein Abstandsmaß für die Parallelen.
Klickt man eine Polyline an, erscheint eine Kontextmenü um den Dialog der Form aufzurufen und mit dem Dialog die Form zu bearbeiten. Gleichzeitig wird die Form mit Punkten an den Elementen versehen mit denen die Form interaktiv bearbeitet wird:
Die Formen Rechteck und Rund haben zwei Abstandsmaße. Bei dem Langloch werden so die Länge oder die Höhe verändert:
Bei der D-Form werden mit den Mittelpunkten des Bogens und der Sehen dir Größe oder die Breite verändert:
Mit den Eckpunkten die Größe symmetrisch sowie die Winkellage:
Maß bei Polylines
Wird eine Polyline mit Bezug bemaßt (Bezug bedeutet, dass man die Option „Elementbezug“ aktiviert):
werden die Maße bei der Bearbeitung mit Drag&Drop mit geändert. Die folgende Polyline wird angeklickt:
und die rechte untere Linie parallel verschoben:
Das Maß wird mitgezogen und der Wert ständig angezeigt. Nach dem Absetzen der Linie ist das Maß korrigiert:
Ändern der Polyline mit Maße
Klickt man ein Maß einer Polyline an, kann man in dem erscheinendem Kontextmenü mit der Option „EDIT Wert“ das Maß korrigieren, die Polyline wird entsprechend geändert:
Es erscheint das Dialogwindow zum Ändern des Wertes und Angabe der Richtung der Änderung:
Die Polyline wird dann mit dem Wert des Maßes geändert, das Maß wird automatisch mit geführt. Geändert wird die Koordinaten des Punktes an der angewählten Seite und der damit verbundene Punkt des Folgeelementes.
In der Abbildung wird der Wert auf 40 mm geändert:
und nach der Einstellung im Window das Maß nach links verschoben:
Gibt man eine Veränderung in der Mitte des Elementes an werden beide Seiten korrigiert:
Maße werden auch bei neuen Polylinepunkten korrigiert
Wird eine Polyline mit Drag & Drop geändert die Bemaßt wurde, werden die Maße an den angrenzenden Elementen das zu verschiebenden Elements mit angepasst.
Beispiel:
Eine bemaßte Polylien:
wird mit Deag&Drop angeklickt und der rechte obere Eckpunkt verschoben:
Das Maß der verschobenen Linie ändert sich und die vorher angrenzende vertikale Linie wird geneigt und das Längenmaß der Linie wird mit korrigiert:
Neuer
Typ N-Eck
Mit der neuen Form „N-Eck“ definiert man zusammenhängende Elemente die ein N-Eck beschreiben. Ruft man die Funktion auf, erscheint der Dialog zur Angabe der Werte:
Das N-Eck wird dann mit der Maus abgesetzt, der Einfügepunkt ist der Mittelpunkt des N-Ecks:
Der Einfügepunkt kann mit dem Button „Bezugspunkt“ unten am Bildschirm geändert werden. Klickt man den Button an, wird das N-Eck automatisch in die Zeichnung gesetzt:
und der Bezugspunkt kann auf die roten Kreuze durch anklicken mit der Maus gesetzt werden, das N-Eck hängt dann zum Einfügen an diesem Punkt:
Mit Drag&Drop wird an den Eckpunkten das N-Eck gleichmäßig vergrößert:
Info-Funktionen
Beim Speichern der Info-Ausgabe als Text können die Textattribute direkt in der "Ribbon Bar" bzw. über das Status-Ikon eingestellt werden.
Bearbeiten
Trimmen 1
Beim Trimmen wird der gewählte Elementfilter bei wiederholter Anwendung gemerkt.
Trimmen mehrfach
Bei Trimmen mehrfach werden die trimmende 2D-Geometrie sowie eine Vorschau für Einzelelemente angezeigt. Die Berechnung des Schnittpunktes orientiert sich nun wieder allein am Klickpunkt des zu trimmenden Elements.
Zuerst wird das trimmende Elemente angeklickt:
Es wird invertiert angezeigt und zu den Bildschimkanten temporär verlängert. Fährt man nun mit der Maus auf ein Element das das trimmende Element schneidet wird das zu erwartende Ergebnis angezeigt:
Und mit der linken Maustaste bestätigt.
Schraffuren
Mit 'Bearbeiten' die alte 'EDIT' Funktionalität wiederhergestellt. Dies ist auch über Drag&Drop möglich. Hier werden dann die Eigenschaften der ursprünglichen Schraffur beibehalten.
Wählen Sie nun „Bearbeiten“ kann die Fläche der Schraffur neu bestimmt werden:
Die bestehende Kontur der schraffierten Fläche wird rot angezeigt:
Eine weitere Kontur kann nun gewählt werden:
Und wird nach Betätigung der rechten Maustaste schraffiert:
Hinweis:
Wählt man eine schon schraffierte Fläche an wird die Schraffur in dieser Fläche entfernt.
Ausrichten für Texturen
Texturen können nun ausgerichtet werden. Das Ausrichten ermöglich das Verschieben der Textur an die gewünschte Position.
Klicken Sie eine Schraffur mit einer Textur an, erscheint das Kontextmenü mit den Bearbeitungsoptionen:
Wählen Sie Ausrichten, hängt die Textur an der Maus und kann verschoben werden:
Selektion von Elementen z.B. zum Löschen
Der Tooltip zur Selektion von Elementen bei fehlender Eindeutigkeit wurde um Einträge für eventuell umgebene Baugruppen erweitert. So ist häufig die direkte Selektion einer Baugruppe möglich.
In der folgenden Abbildung wurde mit dem Löschcursor in den Bereich von Linien und Elemente einer Baugruppe gefahren. Der Tooltip zeigte 7 Elemente an und nach kurzem Verweilen erschien die Liste der im Bereich des Cursors vorhandenen Elemente:
Hierbei wird eine Zeile angezeigt mit Namen der Baugruppe in der Elementliste. Fährt man auf dem Namen werden alle Bauelemente dieser Baugruppe invertiert und können so leichter mit der linken Maustaste selektiert werden.
PDF-Export
Die Zoomoptionen im Modellbereich wurden überarbeitet. Im Dialogwindow befindet sich nun eine Checkbox mit der Option „Modellbereich mit Zoomoptionen“:
Wählt man die Option aus, erscheinen in der unteren Bildschirmleiste vier Buttons zur Auswahl der unterschiedlichen Zoomoptionen:
Die Optionen dienen der optimalen Ausrichtung und Anpassung der Größe der auszugebenen PDF. Es kann so die Position der Ausgabe in der Zeichnung sowie deren Größe bestimmt werden:
Zoom
1:1 positionierbar
Mit dieser Option wird ein Rechteck an die Maus gehängt das der Größe des im Dialogwindow eingestellten Blattes entspricht. Das Rechteck wird über die Zeichenfläche bewegt, mit dem Mausrad kann die Zeichnung gezoom werden.
Zoom
fest
Zoom fest zeichnet das Rechteck des Blattformates in die Zeichenfläche. Nun kann z.B. mit dem Mausrad die Zeichnung gezoomt werden und mit Panzoom der gewünschte Bereich gewählt werden.
Autozoom
exakt
Autozoom exakt ruft den Autozoom aus so das alles Objekte in dem Auszugebenen Bereich erscheinen.
Bezugspunkt
einstellen
Mit Bezugspunkt einstellen kann bei der Option Zoom „1:1 positionierbar“ der Punkt an dem Rechteck an dem die Maus hängt eingestellt werden. Es erscheint ein Window zur Auswahl des Punktes:
Wird eine PDF-Datei gespeichert erfolgt ein Eintrag der jeweiligen MegaCAD-Version unter "Anwendung" in den Dateieigenschaften des PDF unter Acrobat.
PDF-Export transparente Bitmaps
Die Ausgabe von Transparenten Bitmaps ist nur dann möglich wenn der Export OHNE Layer aktiv ist.
Dateimanager und Windows Exploer
Speichern der aktuellen Ansicht als Icon in der Zeichnung.
Wird eine Zeichnung gespeichert, erzeugt MegaCAD eine Bitmap von der geraden aktuellen Ansicht in der Zeichnung. Diese Bitmap wird in der Zeichnungsdatei gespeichert und kann so von Windows ausgelesen werden.
Diese Technik ermöglicht das grafische Anzeigen der Zeichnungsdatei. In der folgenden Abbildung ist das Gehäuse der Armbanduhr und der Messeplan unten rechts als Bitmap gespeichert. Das Speichern erfolgt nur ab der MegaCAD Version 2015:
Explorer
Im Wondows Explorer und in den Auswahldialogen von Dateien in Windowsprogrammen werden MegaCAD Zeichnungen vom Type Prt-MAC und Stl-Dateien grafisch angezeigt.
Die Größe der Anzeige kann mit der Option „Anzeige“ verändert werden.
Dateimanager
Im Dateimanager von MegaCAD werden die Zeichnungsdateien nun auch je nach Einstellung im Listbereich der Dateien grafisch angezeigt:
Mit der Option „ Menü
Ansicht“ kann die Größe und die Art der Anzeige verändert werden.
Datei laden
Mit Drag&Drop aus Explorer ist das Laden einer MegaCAD Zeichnung möglich. Im Explorer wird hierzu eine Datei mit der rechten Maustaste angeklickt und die Taste gedrückt gehalten. Nun kann man die Datei auf das MegaCAD Symbol ziehen und fallen lassen:
MegaCAD wird gestartet und die Datei wird geladen.
Baugruppen
Baugruppen
einfügen mit Drag&Drop
Eine Funktion zum direkten Einfügen von Baugruppen ermöglicht eine individuelles Verwalten und Verwenden von Baugruppendateien. Die Funktion ruft ein Dialogwindow auf in dem die Baugruppen grafisch angezeigt werden:
In dem Window werden einzelne Baugruppenbereich mit Reitern an der Seite des Dialoges verwaltet. Die Reiter können beliebige Anzahl erreichen und sind frei in zwei Arten ablegbar.
Einfügen einer Baugruppe mit Drag&Drop
Eine Baugruppe wird mit der Maus und Drag&Drop aus dem Listbereich des Windows in die Zeichenfläche gezogen. Es wird mit der linken Maustaste eine Baugruppendatei angeklickt und die aus Maustaste gedrückt gehalten. Zieht man nun die Baugruppe in die Zeichenfläche wird das Bild der Baugruppe mit gezogen:
Beim Loslassen der Maustaste hängt die Baugruppe als MegaCAD Elemente zum Platzieren an der Maus.
Mit
Dialog einfügen
Das Anzeigen des Dialogs, beim Einfügen einer Baugruppe, kann aus/eingeschaltet werden. Mit eingeschaltetem Dialog wird der Dialog zum Einfügen einer Baugruppe aufgerufen.
Hinweis:
Ist die Anzeige des Dialoges ausgeschaltet, wird die Baugruppe nach den Einstellungen in dem Dialog eingefügt (DB-Info, Exklusiv, Maßstab …)
Baugruppen Tabs anlegen
Die Reiter in dem Dialog können beliebige Anzahl erreichen und sind frei in zwei Arten ablegbar.
- Als Reiter mit Baugruppen aus einen vollständigen Dateiverzeichnis mit Baugruppendateien
- Als Reiter mit freien Baugruppennamen die in beliebigen Verzeichnissen gespeichert sind.
Über den "Neu"-Tab lassen sich Tabs, welche den Inhalt eines Ordners anzeigen, oder frei Benutzer-Tabs, die manuell gefüllt (Dateien aus Datei-Manager oder anderen Tabs kopieren und in neuen Anzeigebereich eines Tabs einfügen) werden, anlegen. Klick man „Neu“ an, erscheint der Dialog mit der Wahl ob ein Ordner oder eine freie Liste angelegt werden soll:
Tab mit einem Ordner
Hiermit wird ein Ordner
ausgewählt in dem MegaCAD Baugruppen vom Type MAC gespeichert sind. Der
Name des Ordners kann direkt angegeben werden oder man ruft mit dem Ordnerauswahlbutton
den Dialog zur Auswahl des Ordners aus:
In dem Dialog wird der Ordner ausgewählt. Ist ein Ordner angeklickt, bestätigt man mit dem „ok“ Butten und der Name des Ordners wird als Tab erzeugt:
und die in dem Ortner vorhandenen Dateien werden grafisch mit ihrem Namen angezeigt.
Freie Listen und Namen
Mit einer freien Liste in einen Tab werden beliebige Dateien vom Type MAC angelegt. Es wird hier nicht eine vollständiges Verzeichnis angezeigt sondern einzelne Dateien die in beliebigen Ordner gespeichert sind. Im Dialog ist hierzu der Button „freie Liste (Name)“ anzuklicken und der Name in dem rechten Feld neben dem Button anzugeben:
Mit diesem Namen wird nun ein Tab angelegt, die Liste kann gefüllt werden. Der Tab für eine freie Liste wird durch einen Stern markiert:
Einen Eintrag in der Liste ist mit unterschiedlichen Wegen möglich:
- Im Windows Exlporer wird eine Datei mit der rechten Maustaste angeklickt und in dem erscheinenden Kontextmenü die Option „kopieren“ gewählt. Klickt man nun mit der rechten Maustaste in den Anzeigebereich des freien Tabs erscheint die Option „Einfügen“:
Die Datei wird eingefügt und angezeigt.
- In einem bestehenden Tab wird mit der rechten Maustaste eine Baugruppe angeklickt, ein Dialog mit den Optionen „kopieren – löschen“ erscheint. Mit „kopieren“ wird die Baugruppe kopiert und mit der rechten Maustaste und der Option „Einfügen“ in die Liste eingefügt.
- Im Dialogwindow wird der Button zum Aufruf des Dateimanagers angeklickt:
Der Dateimanager erscheint zum Auswählen der gewünschten Baugruppe oder Gruppen. Es können wie unter Windows üblich auch mehrere Dateien angeklickt werden, die dann in den Dialog übernommen werden:
Baugruppe in einem freien Tab löschen
Um eine Baugruppe in einem freien Tab zu löschen wird mit der rechten Maustaste auf die Baugruppe in dem Listbereich geklickt. Es erscheint ein Window mit dem Eintrag „Löschen“. Ein Klick auf „Löschen“ entfernt die Baugruppe aus dem Window, die Datei selber wird nicht beeinflusst.
Tastenkombinationen bei freien Tab
- Mit Ctrl-C und Ctrl-V kann wie im Explorer kopiert und eingefügt werden, auch von Explorer in Baugruppen-Pane und andersherum.
Man kann so in einem beliebigen Tab Baugruppen markieren und dann mit Ctrl-V in den freien Tab kopieren.
- die Taste Entfernen (Entf) löscht selektierte Dateien. Das löschen erfolgt in freien Tabs komplett, in Ordnerseiten nur aus der Ansicht. (Wie im Contextmenü "löschen")
Hinweis: Die Dateien selber werden nicht gelöscht.
- F5 aktualisiert eine Ordnerliste (wie Refresh-Button
- Ctrl-F4 löscht das Tab, wie beim Internet-Explorer und Firefox.
Einfügen:
- Ist immer im Kontextmenü, deaktiviert, wenn man sich in einer Ordnerliste befindet oder im Clipboard keine MAC-Dateien sind.
Baugruppentab löschen
Um ein Tab zu löschen wird mit der rechten Maustaste auf den Tab geklickt. Es erscheint ein Window mit dem Eintrag „Löschen“. Ein Klick auf „Löschen“ entfernt den Tab aus dem Window, die Dateien werden nicht beeinflusst.
Refresh-Button
Der Refresh-Button aktualisiert den Inhalt eines Tablistbereichs, wenn sich während einer MegaCAD Sitzung der dazugehörige Ordnerinhalt geändert hat.
Anzeigewindow größer ziehen
Das Window kann an den Seiten angeklickt und mit der Maus größer gezogen werden. Die Anzeigefelder werden je nach Größe und Anzahl der Baugruppen im Dialog angepasst. Diese Option ist besonders interessant wen der Dialog auf einem zweiten Monitor gezogen wurde.
Bohrungen und Gewinde
Gewinde-Datenbank:
Eine neue Gewinde.accdb Datei ermöglicht individuelles Anpassen der Bezeichnungen.
Zusätzlich wurden weitere Größen intrigiert, insbesondere Withworth/Rohr, enthält mehr Datensätze.
Bohrung
Fase bei Gewindebohrung
Die Fase bei der Definition des Kopfes bezieht sich auf den Kerndurchmesser:
Bohrungssets
Die Einstellungen bei den Sets werden gespeichert und sind beim nächsten Aufruf von MegaCAD verfügbar.
2D-Bohrung
Unterschiedliche Farben in einer Bohrung sind möglich. Die Einstellung erfolgt im Reiter „Ansicht“ und der darin enthaltenden Skizze der Bohrung. Fährt man mit der Maus auf eine Linie in der Skizze erscheint ein Tooltip zur Anpassung der Linie in der Ansicht oder im Schnitt. Mit der linken Maustaste wählt man die Option und stellt die Attribute ein.
Zeichnungen mit Bitmaps die Alpha-Transparenz beinhalten werden auch innerhalb von Teilansichten berücksichtigt.
Drucken mit Alpha-Transparenzen
Wenn die aktuelle Zeichnung keine Alpha-Transparenzen enthält, wird wie bis MegaCAD 2013 ohne Verwendung einer Bitmap gedruckt.
Sind Alpha-Transparenzen enthalten, erscheint ein Schalter 'Keine Bitmap verwenden'. Wird dieser Schalter EIN-geschalten erscheinen Elemente mit Alpha-Transparenz bei allen derzeit bekannten Druckern gar nicht!
3D Funktionen
Baugruppen
Die 3D-Objekte einer exklusiv eingefügten Baugruppe können nun weiter verarbeitet werden.
Diese Änderungen an eingefügten exklusiven Baugruppen werden in der Zeichnungsdatei gespeichert. Beim Laden Zeichnungsdatei wird die exklusive Baugruppe geladen und die betroffenen Objekte werden regeneriert.
Was bedeutet dies nun? In der Baugruppe werden die Objekte nicht verändert da sie ja exklusiv eingefügt werden. Exklusiv eingefügt bedeutet ja das nur die Objekte der Baugruppe geladen werden, ohne Veränderung. So ist sichergestellt das die Exklusiven Baugruppen in allen Zeichnung in denen sie verwendet werden immer gleich sind. Ändere ich die Baugruppe an sich indem ich sie einzeln bearbeite und speichere sie, wird in allen Zeichnungen mit dieser Baugruppe diese Änderung wirksam.
Diese Arbeitsweise ist sehr wichtig! Und bewirkt aber das man exklusive Baugruppen nicht bearbeiten konnte da ja diese Bearbeitungen zu den Objekten der Baugruppe gehörten und nicht geändert werden durften!, wen diese Änderung nicht in allen Zeichnungen auch wirken sollten.
Durch diese sehr umfangreiche Änderung in MegaCAD wird nun die Bearbeitung an einer exklusiven Baugruppe die in einer Zeichnung eingefügt wurde in der Zeichnungsdatei selber gespeichert wurde OHNE die zugehörigen Elemente. Wird nun die Zeichnung erneut geladen wird die Baugruppe zugeladen wie immer aber es wird geprüft, ob es in der Baugruppe Elemente gibt die bearbeitet wurden wen es Bearbeitungen ohne Elemente in der Zeichnungsdatei gibt! Ein sehr komplexes Thema!
In der Zeichnungsdatei darf man nur die dort erstellten Bearbeitungen ändern. Die Bearbeitungen aus der exklusiven Baugruppe hingegen sind hier nicht änderbar und werden im Feature Tree grau dargestellt. Hierbei handelt es sich um Bearbeitungen die in der exklusiven Baugruppe selbst bei ihrer alleinigen Bearbeitung vorgenommen wurde. Diese Bearbeitungen sind nach wie vor nur in der Baugruppe in Einzelbearbeitung möglich!
Hinweis:
Es ist nun möglich, Objekte einer exklusiv eingefügten Baugruppe zu verknüpfen. Diese neuen Möglichkeiten stehen nur dann zur Verfügung, wenn die Baugruppen im neuen MegaCAD 2015 Format gespeichert wurden.
Ein Beispiel einer exklusiv bearbeiten Baugruppe
In den folgenden Abbildungen wird eine Baugruppe die aus zwei Platten besteht exklusiv in einen Zeichnungsdatei eingefügt:
In dieser Baugruppe befinden sich nur zwei Quader ohne jede Bearbeitung. Nach dem Einfügen exklusiv wird der Pfad der Baugruppe und die beiden Quader im Feature Tree angezeigt, die Quader sind verschwommen grau was anzeigt das sie in der Zeichnung selber nicht bearbeitbar sind.
Nun bearbeiten wir aber die Platten an sich mit anderen 3D Operationen wie in diesem Beispiel er mit vier Bohrungen die dann auch im Tree angezeigt werden:
Und in einem weiteren Schritt fasen wir die Platten um sie später als zu schweißen zu definieren, auch diese Bearbeitung steht nun im Tree:
Die Bearbeitung der beiden Quader in der exklusiven Baugruppe ist beendet, wir speichern die Zeichnung. MegaCAD speichert nun die Zeichnung ohne die beiden Quader (die gehören ja zur Baugruppe die nicht in der Zeichnung steht) aber speichert die Bearbeitungen.
Nun verändern wir die Baugruppe an sich indem wir die Baugruppe laden und die Quader verändern. Die Änderung bezieht sich hier auf die Höhe der Quader die nun 100 mm statt 70 mm hoch sind. Die Baugruppe wird gespeichert und in allen Zeichnungen die diese Baugruppe beinhalten wird die Änderung durchgeführt, auch in unserer Zeichnung wo ja diese Quader bearbeitet wurden.
Laden wir nun die Zeichnung wird zunächst von MegaCAD die exklusive Baugruppe geladen und dann die Bearbeitungen. Da die Bearbeitungen keine zugeordneten Objekte besitzen schaut MegaCAD nach, ob Objekte die zu dieser Bearbeitung passen vorhanden sind und führ diese Bearbeitung an der Objekten durch:
In der Abbildung ist zu sehen das die Bohrungen vorhanden sind und die Fasen an den Kanten der Quader obwohl die Kanten ja länger geworden sind!
Ändern der exklusiven Baugruppe direkt
Im zweiten Beispiel wurde der eine Quader in der Baugruppe durch ein Prisma ersetzt das nur noch drei gerade Kanten hat und einen Bogen als viertes Element:
Wir die Zeichnung nun geladen, werden nur die Kanten des einen Quaders gefast und der Quader wird gebohrt da es keinen zweiten Quader mehr gibt:
Fehler in exklusiven Baugruppen
Meldung im Falle eines Fehlers beim Laden der Zeichnung. Die betroffenen Operationen werden in diesem Fall im Feature Tree deaktiviert.
Im dritten Beispiel wird eine Kante in der exklusiven Baugruppe an einem Quader gerundet:
Nun fehlt eine Kante aber der Quader ist noch vorhanden. Beim Laden der Zeichnung und der exklusiven Baugruppe in ihr wird dies erkannt und eine Fehlermeldung ausgegeben:
Die Zeichnung wird geladen, alle möglichen Bearbeitungen werden durchgeführt aber die Fase an dem Quader wird als Deaktiviert im Feature Tree angezeigt und damit nicht ausgeführt:
Im ersten Schritt werden wir im Feature Tree die Bearbeitung der Fase aufrufen indem wir die Fase mit der rechten Maustaste im Tree anklicken und in dem Contextmenü die Option „Bearbeiten“ wählen:
MegaCAD blendet das Menü der Fase auf. In dem Menü wählen wir nun eine neue Kontur für die Fase und zwar die verbleibenden drei Kanten:
Die Auswahl wird bestätigt und die Bearbeitung wird geändert. Es wird aber keine Bearbeitung angezeigt da die Fase im Tree immer noch deaktiviert ist. Wir klicken die Fase erneut mit der rechten Maustaste und heben die Deaktivierung mit der Option „(De)Aktivieren“ auf, die Bearbeitung wird durchgeführt, die drei Kanten werden gefast:
Hinweis:
In diesem Beispiel reicht aber auch das einfache Aufheben der Deaktivierung im Tree indem man im Contextmenü das Deaktivieren aufhebt. MegaCAD findet hier die drei Kanten und fast sie. Dies ist aber in vielen Fällen nicht möglich wen die Geometrie erheblich um Ursprung abweicht.
Exklusive Baugruppe
Nach dem Editieren einer exklusiven Baugruppe in deiner 2. Instanz von MegaCAD (die Baugruppe wird zum Bearbeiten während einer MegaCAD Sitzung aufgerufen), werden die Bearbeitungen dieser Baugruppe in der Zeichnungsdatei mit upgedatet.
DB Info in Baugruppen
Beim Baugruppe Speichern, werden die dazu gehörenden Arbeitsblätter (und nur die) nun immer gespeichert. Die Checkbox im Speichern-Dialog erscheint in diesem Fall nicht mehr.
Arbeitsblatt
Man kann nun ein Arbeitsblatt für exklusiv eingefügte Baugruppen anlegen.
Ansichten fixieren
Bei 'Ansichten fixieren' wird, die zu dem Zeitpunkt gültige Transformation des Körpers, gemerkt. Der Körper wird also in dieser Lage (und nicht, wie bis jetzt, ohne Transformation) im Arbeitsblatt dargestellt.
Option `Ansichten fixieren´ gilt nur für Arbeitsblätter aus dem Feature Tree, die genau einen Körper enthalten. Sie gilt NICHT für Baugruppen. Arbeitsblätter von Baugruppen werden NICHT fixiert.
Wenn diese Option aktiv ist, wird die Transformation des Körpers gemerkt. Das bedeutet, der Körper erscheint im Arbeitsblatt so wie seine Lage beim Erstellen des Arbeitsblattes war.
Weitere Drehung und/oder Verschiebung des Körpers im Modellbereich hat also keinen Einfluss aufs Arbeitsblatt.
In MC 2014 wurde die Transformation nicht gemerkt. Stattdessen wurde dem Körper
(falls Ansicht fixieren aktiv war) die Einheitsmatrix zugewiesen. Dadurch war seine
Lage im Arbeitsblatt zwar auch fixiert, aber unter Umständen anders als im Modellbereich.
Tipp!
Sollen Baugruppen im Arbeitsblatt fixiert werden wie zum Beispiel ein Tisch mit vier Stühlen kann man den Tisch und die vier Stühle mit der Mop-Option „Summe“ zu einem 3D Objekt addieren und somit in einem Arbeitsblatt als Gruppe fixieren.
Eine weitere Möglichkeit Baugruppen im Arbeitsblatt zu fixieren erreicht man wen man der baugruppe selber ein Arbeitsblatt bei ihrer Erzeugung zuordnet. Diese baugruppe wird dann immer im eigenen Arbeitsblatt dargestellt auch wen sie im Modellbereich verschoben wird.
OpenGL Ansichten
Die OpenGL Ansichten werden als Bitmaps in der 2D Arbeitsblattdatei abgespeichert. OpenGL Ansichten in Arbeitsblätter werden aus dem 3D Modell berechnet und zwar zur Laufzeit des Programms! Einen Berechnung in 2D Arbeitsblättern ist demnach nicht möglich da hier keine 3D Modelle vorhanden sind!
Speichert man nun ein Arbeitsblatt als reine 2D Zeichnung gehen diese 3D Informationen verloren und es können keine OpenGL Ansichten berechnet werden. Ab der Version 2015 von MegaCAD werden in diesen 2D Zeichnungen OpenGL Ansichten als Bitmap berechnet und beim Speichern als solche mit gespeichert.
Hinweis
Die Bitmaps werden in einer optimalen Auflösung gespeichert. Wird diese Zeichnung geladen und in die Bitmap gezoomt, wird sie je nach zoom gepixelt angezeigt da einen Berechnung nicht neu vorgenommen werden kann.
Bitmaps
Bitmaps in 3D positionieren
Können nun eine Trägerebene haben und gedreht positioniert sein. Genau genommen in ein Parallelogramm eingepasst.
Alle Bearbeitungsfunktionen aus dem Pixelmenü wurden entsprechend überarbeitet.
Neues Bitmapformat
Das Format .PNG wurde hinzugefügt.
OpenGL
Verdecktes Zeichnen von 2D Elementen in 3D
Die meisten 2D-Elemente können in OpenGL verdeckt gezeichnet werden. (Außer Punkte). Punkte dienen der Anzeige von Konstruktionspunkten und werden in der Regel nicht verdeckt.
Die Art der Verdeckung und welche Elemente verdeckt werden sollen, sind einstellbar.
In der folgenden Abbildung steht die Dampfwalze auf 2D Elementen. Von unten betrachtet sind alle 2D Elemente zu sehen:
Betrachtet man aber die Dampfwalze von oben, werden alle 2D Elemente von den 3D Elementen verdeckt:
In einem weiteren Beispiel im Architektur Umfeld zeigt eine Kombination von 2D und 3D Elementen. Die 3D Wände stehen hier direkt auf der 2D-Zeichnung des Grundrisses eines Hauses:
Dreht man das Haus auf den Kopf ist die 2D Zeichnung von unten zu sehen. Diese Art der Verdeckung von 2D und 3D Elementen ermöglichen ein komfortables Konstruieren:
Zum
Einstellen dient die neue Funktion
Die Verdeckung von 2D Elementen kann den Bedürfnissen angepasst werden. Es ist so möglich Elemente nicht zu verdecken. Nach dem Aufruf der Einstellung erscheint das Dialogwindow mit den Einstelloptionen:
Auf der rechten Seite des Windows werden die Typen die verdeckt oder nicht verdeckt werden sollen mit Checkboxen geschaltet. Links im Window sind die Methoden der Verdeckung einstellbar.
Nach Element
Mit dieser Option sind einzelne Elemente schaltbar.
Nicht verdecken
Alle Elemente werden unabhängig von den Einstellungen im Window nicht verdeckt.
Alle verdecken
Alle Elemente werden unabhängig von den Einstellungen im Window verdeckt.
Nach Element – Typ
Hiermit werden alle Elemente eines Typs verdeckt oder nicht!
Verdeckt zeichnen
Werden die Einstellungen im Window Element - Typen oder einzelnen Elementen zugewiesen, ist diese Einstellung von zentraler Bedeutung. Je nach Checkbox wird nicht oder verdeckt gezeichnet.
Zuweisen
Mit dieser Option werden die Elemente selektiert, denen die Einstellung im Window zugewiesen werden sollen.
Speichern
Speichert die aktuelle Einstellung in dem Window für weitere MegaCAD Sitzungen.
Advanced Helix
In der Sektion Basisprofil steht nun der Punkt "Basisprofil achsenparallel" zur Verfügung. Das Basisprofil bleibt entlang der Helix immer senkrecht zur Bezugsebene.
In der folgenden Abbildung wurde die linke Helix mit einem achsparallelen Basisprofil erzeugt:
Drag&Drop
Kanten an 3D Objekten direkt bearbeiten
Wird eine Körperkante angeklickt, erscheint nun ein Tooltip mit den Befehlen:
Kante fasen / runden / drehen.
Immer wenn keine Bearbeitung aktiv ist, kann man Aktionen mit der Drad&Drop Funktion auslösen. Neben den Möglichkeiten Zeichnungselemente zu selektieren um sie zu bearbeiten wie z.B. eine Linie um sie zu verlängern oder einen Endpunkt der Linie neu zu positionieren, oder die ganze Linie zu verschieben, oder die Attribute der Line zu ändern, können 3D Elemente angeklickt werden.
Klickt man eine Kante eines 3D Objektes an, gibt es die Optionen die Attribute des Objektes zu ändern wen an der Maus das Ausrufungszeichen „!“ erschient oder wen der Hammes als Maussymbol angezeigt wird kann das 3D Objekt direkt bearbeitet werden, oder es wird in dem aufgeblendeten Contextmenüe eine Option zur Bearbeitung der angeklickten Kante aufgerufen.
Kante runden/fasen
Durch das Anklicken einer Kante an einem 3D Objekt wird das Contextmenü der direkten Bearbeitung aufgeblendet. Gerundet oder gefast wird mit der Grundeinstellung „Runden mit einem Radius“ Wählt man die Option „Kante runden oder fasen“ wird in einem Window der Radius der Rundung oder der Abstand der Fase angegeben:
Bestätigt man den Wert wird die Kante direkt gerundet oder gefast:
Hinweis:
Es kann immer nur einen Kante angeklickt werden. Wünscht man das Runden oder Fasen von mehreren Kanten oder andere Rundungsoptionen, ist die Rundungsfunktion im 3D Menü zu verwenden.
Fläche mit Drag&Drop rotieren
Wird mit der Maus eine Kante angeklickt kann in dem Contextmenü sie Option „Fläche rotieren“ angewählt werden, um die an dieser Kante anliegenden Flächen zu rotieren. Welche Fläche rotiert wird hängt von der Seite der Kante zur jeweiligen Fläche ab, die angeklickt wurde.
In der folgenden Abbildung wurde die Kante so angeklickt, das die Maus auf der geraden Fläche im Bereich der Kante positioniert wurde:
Und in der nächsten Abbildung in Bereich der runden Kante:
Nach Anwahl der Option „Fläche rotieren“ erscheint das Dialogwindo zum direkten rotieren einer Fläche:
Winkel mit direkter Wertangabe
Neben dem Button „Winkel“ kann in dem Wertefeld der Winkel der Rotation direkt angegeben werden, oder nach dem Rotieren mit der Maus korrigiert werden.
Rotationskante
Die angeklickte Rotationskante wird mit dieser Option geändert. Angeklickt wird die geforderte Kante und der Dialog erscheint erneut zur Weiterbearbeitung.
Fläche
Eine Selektierte Fläche kann mit dieser Option geändert werden. Um eine selektierte Fläche zu ändern, wählt man in der Regel die selektierte Fläche ab. In diesem Fall klicken man die zuvor selektierte Fläche an, sie wird deselektiert. Nun kann eine neue Fläche selektiert werden.
Name
Die Rotation einer Fläche an einer Kante wird in den Feature Tree eingetragen. Um die Bearbeitung eindeutig zu identifizieren zu können kann ein Name für die Bearbeitung angegeben werden.
Winkel mit der Maus drehen
Die Option „Winkel“ ruft das interaktive drehen der Fläche mit der Maus auf:
Durch Bewegen der Maus wird die Fläche dynamisch gedreht, der Winkel wird angezeigt. Nachdem der Winkel mit der linken Maustaste bestätigt wurde, erscheint der Dialog, der Winkel wird eingetragen und kann korrigiert werden.
Ändern der Fläche
In dem folgenden Beispiel wird die Fläche zum Rotieren geändert. Im Dialogwindow ist die Option „Fläche“ anzuklicken. In diesem Fall klicken wir die zuvor selektierte planare Fläche an, sie wird deselektiert. Nun klicken wir die obere Runde Fläche an, sie wird selektiert und die rechte Maustaste gedrückt. Das Dialogwindow erscheint und wir wählen „Winkel“ und verdrehen die Fläche interaktiv in die gewünschte Richtung:
Die Rotation wird bestätigt, das Dialogwindow erscheint mit dem gedrehten Winken und der Wert kann angepasst werden.
Flächen an 3D Objekten direkt bearbeiten
Wird eine Fläche angeklickt, erscheint das Contextmenü „Fläche verschieben“. Das Contextmenü kann man einfach ignorieren und wie gehabt den Körper editieren:
Klickt man aber auf die Option „Fläche verschieben“ erscheint der Dialog zur direkten Bearbeitung einer Flächen:
Abstand mit direkter Wertangabe
Neben dem Button „Abstand“ kann in dem Wertefeld der Abstand der Verschiebung direkt angegeben werden, oder nach dem Ziehen mit der Maus korrigiert werden.
Fläche
Eine Selektierte Fläche kann mit dieser Option geändert werden. Um eine selektierte Fläche zu ändern, wählt man in der Regel die selektierte Fläche ab. In diesem Fall klickt man die zuvor selektierte Fläche an, sie wird deselektiert. Nun kann eine neue Fläche selektiert werden.
Name
Die Verschiebung einer Fläche an einer Kante wird in den Feature Tree eingetragen. Um die Bearbeitung eindeutig zu identifizieren zu können kann ein Name für die Bearbeitung angegeben werden.
Abstand
Mit dieser Option wird das direkte Ziehen einer Fläche aufgerufen. Im ersten Schritt erfragt MegaCAD den Bezugspunkt an dem die Maus zum Ziehen verankert wird:
Der Bezugspunkt wird mit der linken Maustaste angeklickt, die Maus hängt an diesem Punkt und die Fläche kann gezogen werden. Beim Ziehen wird er Wert in einem Maß mit geführt:
Bestätig wird das Ziehen mit der link en Maustaste, der Dialog wird aufgeblendet und der Wert des Ziehens wird in das Abstandsfeld eingetragen und kann angepasst werden:
Wird der Wert mit „ok“ bestätigt, wird die Verschiebung durchgeführt:
Optischer
Schnitt
Nach Anwahl der Vorschau kann die Richtung des Schnittes umkehren werden. Das Umkehren erfolgt mit der Taste '-' (minus).
Positionieren automatisch ( an einer Achse )
Beim Positionieren von 3D-Objekten werden zusätzlich zu Körperkanten die Achsen von Konusflächen berücksichtigt (Kegel, Bohrungen und Zylinder).
3D Objekte die zum Positionieren
an der Maus hängen, sind mit den Einfügeoptionen in der unteren Bildschirmzeilen
ausrichtbar. Um ein 3D-Objekt an einer Achse von Konusflächen auszurichten
sind die beiden Optionen in den unteren Zeilen
des Arbeitsbereiches in Kombination zu verwenden.
Im ersten Schritt ist das Positionieren von Objekten einzuschalten. Eingeschaltet ist die Funktion wen das Ikon dunkel invertiert ist:
Das Ausrichten an der Achse wird mit dem zweiten Button aktiviert:
Beide Ikons müssen invertiert sein, wen das zu positionierende Objekt an der Maus hängt.
Um eine Achse einer Konusfläche aufzurufen wird mit dem Mauszeiger auf die Mantelfläche der Konusfläche gefahren, die Achse wird in der Mitte der Fläche rot angezeigt. In der folgenden Abbildung wird die Fläche des Zylinders angefahren, die Achse erscheint und kann angewählt werden:
Die Achse so lange angezeigt wie man sich im Bereich der Konusfläche befindet.
In einem Beispiel wird eine Schraube als Baugruppe in einen Bohrung positioniert. Die Baugruppe wird ausgewählt und hängt an der Maus. Nun fährt man mit dem Mauscursor in die Mantelfläche der Bohrung, die Achse wird angezeigt::
Positionieren
Beim Positionieren mit Achse können Punkte auf der temporären Achse gefangen werden. Fährt man auf die Achse sind an der Achse wie an jedem Element die Konstruktionspunkte fang bar wie z.B. der Endpunkt:
Wählt man beim Positionieren auf der Rotationsachse die Fangoption „Endpunkt“ und fängt dann wie in der folgenden Abbildung den Endpunkt der Achse:
Wird die hier gezeigte Schraube exakt bezogen auf die Oberfläche des Objektes eingefügt und sitzt plan auf der Fläche des 3D Objekts:
Kurven
Rotationkurve
Beim Aufruf der Funktion wird nach dem Anklicken des Körpers dieser analysiert und die passende Achse bzw. Beszugsebene vorinitialisiert.
Variablen
Im Variablendialog kann nun zu jeder Variablen zusätzlich ein Kommentar eingetragen werden.
Parametric !!!!!!!!!!!!!!!!!
Sets können auch über Variablen-Tabelle editiert werden
Konverter
STL - Konverter
Neuer STL-Konverter
Der STL-Konverter speichert nun auch STL-Objekte, die sich als Importobjekt in der Zeichnung befinden.
Unfold
Faltkörper
aus geradem Prisma
Diese Funktion erlaubt es, ein gerades Prisma aus einem Profil zu extrudieren und dieses in einen Faltkörper umzuwandeln bzw. ein vorhandenes Prisma in einen Faltkörper umzuwandeln.
Startet man die Funktion "Faltkörper aus geradem Prisma“, erscheint als erstes eine Variante des bekannten Dialoges "Biegedaten Zuweisen“:
Wählt man hier "Neu Erstellen“ so hat man die Möglichkeit, nach Auswahl einer Basiskontur eine Prismenmantelfläche aufzuziehen. Hat man abschließend die Höhe der Fläche bestätigt, wird man aufgefordert, die "Außenrichtung“ des zu erstellenden Faltkörpers festzulegen, indem man entweder den roten oder den blauen Pfeil (siehe nächste Abb.) anklickt:
Diese Vorgehensweise ist notwendig, da es zumindest bei offenen Basisprofilen nicht allgemein lösbar ist, die "Außenseite“ automatisch festzustellen.
Nach Auswahl der Außenseite und Beenden des nun wieder erscheinenden Dialoges sieht man den erzeugten Faltkörper:
Alternativ zu dieser Vorgehensweise kann man durch die Wahl von "Zuweisen“ im Dialog eine bereits vorhandene Prismenmantelfläche in einen Faltkörper umwandeln. Hat man die betreffende Prismenmantelfläche selektiert, so wird man wie im zweiten Schritt bei "Neu erstellen“ aufgefordert, die Außenseite zu bestimmen und erhält anschließend seinen neu erstellten Faltkörper.
Beispiel Mauerabdeckung:
Die Kontur der Mauerabdeckung wurde zuerst mit Linien gezeichnet:
diese Kontur wird nun nach Anwahl der Option "Neuerstellen“ selektiert:
und mit der rechten Maustaste bestätig. Durch das Bewegen der Maus zieht man nun die Kontur als Prisma in die gewünschte Richtung auf:
und bestätigt das Prisma mit der linken Maustaste, der Dialog zur exakten Angabe der Werte des Prismas erscheint:
Nachdem man die Werte korrigiert hat, wird mit dem "OK“- Button bestätigt und die Seite der Ausrichtung bestimmt, was die Richtung der Blechaufdickung angibt. MegaCAD zeichnet hierzu eine rote und blaue Linie an das Prisma die zur Bestimmung der Richtung angeklickt werden:
Die Mauerabdeckung wird erzeugt:
Die so erzeugte Mauerabdeckung wird als Prismamantelfläche in den Feature Tree eingetragen und kann in allen Parametern bearbeitet werden:
Bearbeitbar sind die Abmessungen des Prismas, das die Kontur und die Blechdaten.
Faltkörper-Basisfläche
aus einem Profil (eine Kontur direkt in ein Blech umwandeln)
Mit dieser Funktion kann aus einer geschlossenen Kontur ein Grundblech zum Aufbau eines Faltkörpers erstellt werden.
Nach Starten der Funktion muss eine Fläche bzw. geschlossene Kontur selektiert werden. Ist die Auswahl vorgenommen worden, erhält man eine Variante des bekannten Dialoges "Biegedaten Zuweisen“, in dem man dann die Blechparameter des Grundbleches einstellen kann. Bei Konturen, die in der XY-Ebene oder parallel zu ihr liegen, muss hierbei keine "Außenrichtung“ bestimmt werden: Die "Außenrichtung“ zeigt dann immer in Richtung –Z, also nach unten.
Beispiel:
Eine aus Linien bestehende Kontur:
wird mit der "Flächen“ Option selektiert:
Es erscheint der Dialog der Definition des Blechkörpers:
und eine Blechdicke von 1 mm eingestellt und mit dem "OK“ Button bestätigt, der Körper wird erzeugt:
Flächen
Trimmen
Die Funktion "Flächen trimmen“ wurde überarbeitet. Neu sind Optionen, die nach Aufruf der Funktion in der oberen Ribbonleiste zur Verfügung stehen und es erlauben, die Kanten nicht nur zu schließen sondern auch einen symmetrischen Spalt stehen zu lassen bzw. eine der Flächen über die andere zu ziehen, ähnlich wie beim Aufschneiden von Kanten.
Beispiel-Ausgangssituation:
Der folgende Status der Optionen entspricht der bisherigen Arbeitsweise von "Flächen trimmen“:
Hier werden, wie gehabt, die Kanten einfach zusammengetrimmt:
Wobei hier hinzuzufügen ist, dass die alte Funktionsweise im vorliegenden Fall "versagt“ hätte, da sich hier die beiden Flächen in der Ecke treffen mussten. Im Beispiel hier treffen sich nur die "Streifen“ in den Biegezonen.
Die zweite Option erlaubt es, einen (symmetrischen) Spalt zwischen den beiden Flächen stehen zu lassen:
Ist diese Option gewählt, so steht die Eingabe einer Spaltbreite (blaues Maß; hier: 1 mm) zur Verfügung.
Resultat:
Option Nummer drei sorgt dafür, dass die zuerst selektierte Fläche "übersteht“. Hierbei lässt sich noch der Überstand in mm definieren (rotes Maß); „0“ heißt, dass die Fläche "bündig“ herausgezogen wird.
Eine Eingabe der Spaltbreite ist hier weiterhin möglich. Das Resultat
Hinweis: die Funktion versucht ggf. "merkwürdige“ Eckausklinkungen vernünftig auszugleichen.
Vorher:
Nachher:
Erkennung von Bearbeitungen wie Sicken und Domen etc. beim Umwandeln dünnwandiger Körper. Markierung o.g. Bearbeitungen in den Abwicklungen. (Beispiele hierzu in der in Kürze folgenden detaillierten Beschreibung der Änderungen)
Umwandeln dünnwandiger 3D-Körper (alle 3 Funktionen)
Menü-Icons: ,
und
Erkennung von Bearbeitungen wie Sicken und Domen
Die Arbeitsweise dieser Funktionen wurde dahingehend erweitert, dass sie verschiedene Bearbeitungen auf dem Blech erkennen bzw. berücksichtigen soll.
Bisher führte das Auftreten von "Bearbeitungsgeometrien“ (siehe folgende Beispiele) dazu, dass das Umwandeln entweder gar nicht gelang, dass am umgewandelten Resultat bestimmte Flächen fehlten oder dass es im Endeffekt nicht abwickelbar waren.
Die Erweiterung der Funktion versucht, Bearbeitungen wie Sicken, Kiemen etc. zu erkennen und anschließen auch in den Abwicklungen abzubilden.
Beispiele: jeweils Ausgangsmodell und Abwicklung:
Anbringen
von Gravuren auf Faltkörperflächen
Mit dieser Funktion ist es möglich, auf den Flächen eines Faltkörpers Gravuren anzubringen, die auch später in den Abwicklungen dargestellt werden.
Hierfür kann man im Prinzip alle möglichen Arten von Konturen auswählen, vorausgesetzt, diese passen auf die zum Gravieren vorgesehene Fläche. Bei Texten ist zu beachten, dass man diese zuvor in Outlines umwandelt, da sich Texte ja nicht als Konturen auswählen lassen.
Vorgehensweise:
Als erstes wird/werden die Kontur/en ausgewählt:
Danach wird die die Zielfläche am Faltkörper über die Auswahl einer (wenn "freie“) Kante oder mit zwei Kanten bestimmt:
Hat man die Zielfläche gewählt, so wird die zuvor gewählte Gravur-Kontur zum Platzieren auf der Fläche "an die Maus gehängt“:
Während des Platzierens lässt sich die Ausrichtung (Winkel) der Kontur wie in MegaCAD gewohnt mit den Pfeil-hoch- und Pfeil-runter-Tasten verändern. Zusätzlich kann die Kontur an der Zielfläche gespiegelt werden, wenn während der Mausbewegung und beim Absetzten mit Linksklick die Strg-Taste gehalten wird:
Das Spiegeln kann notwendig werden, je nachdem, auf welcher Seite des Blechs die Gravur angebracht werden soll.
Nach dem Absetzen der Kontur in der Zielfläche ist die Gravur rot markiert auf dem Faltkörper zu sehen:
Wenn man nun den betr. Faltkörper abwickelt, so erhält man folgendes Resultat:
Dies Kontur kann dann graviert werden (oder ausgeschnitten, oder gekörnt ….)
Fläche
aufziehen
Die Funktion "Fläche
aufziehen“ (Eine Kante wählen und eine Fläche aufziehen) stellt die
interaktive Variante einer Kombination der Funktionen "Kante herausziehen“
()
und "Neue Fläche“ (
) dar.
Zuerst eine Übersicht über die steuernden Elemente diese Funktion; weiter unten folgen dann Beispiele zur Bedienung dieser Elemente.
Die interaktiven Elemente:
Ruft man die o.g. Funktion auf, wird man aufgefordert, diejenige "freie“ Kante an einem Faltkörper zu wählen, an der man eine neue Fläche aufziehen möchte. Das Aufziehen kann sowohl parallel zu der betr. bestehenden Fläche geschehen (wie bei der Funktion „Kante herausziehen“) als auch in einem Winkel zur bestehenden Fläche.
Bei parallelem Ziehen darf, wie bei "Kante herausziehen“ die Breite der neuen Fläche auch negativ sein damit sie von der bestehenden Fläche als Ausschnitt abgezogen wird.
Hat man die betreffende Kante an einem Faltkörper ausgewählt, werden interaktive Steuerelemente für sämtliche hier möglichen Parameter der zu ziehenden Fläche auf dem Bildschirm dargestellt:
Mit den roten Pfeilen 1) werden die Abstände der Seitenkanten der neuen Fläche zu den Endpunkten der Zielkante verändert.
Mit den roten Pfeilen 2) werden die Abstände der äußeren Eckpunkte der neuen Flächen relativ zu den korrespondierenden (im Bild hier: unteren) Endpunkten der neuen Flächen verändert.
Die zu den roten Pfeilen 1) und 2) gehörenden Maße werden nur angezeigt, wenn sie ungleich 0 sind.
Der rote Pfeil 3) wird zur Änderung der Breite der neuen Fläche verwendet.
Der blaue Pfeil 4) schließlich dient zu Änderung des (Biege-)Winkels der neuen Fläche relativ zu der bestehenden Fläche.
Überfährt man die o.g. Pfeile mit der Maus, so wechselt der Mauscursor zum Symbol
Wenn man den Pfeil jetzt mit einem kurzen Linksklick auswählt, kann man das entsprechende Maß solange mit der Maus bewegen bis man es mit erneutem Linksklick absetzt. Klickt man in diesem Modus aber rechts, so wird das entsprechende Maß auf den Ausgangszustand zurückgesetzt. Eine Besonderheit bilden die Pfeile 2): wenn man während des auswählenden Links-Klickens die "alt“-Taste gedrückt hält, wechselt der gewählte Pfeil seinen Modus: seine Form ändert sich von
Zu
bzw. beim nächsten Klick mit gedrückter "alt“-Taste umgekehrt. Der gekrümmte Pfeil zeigt an, dass nun der Winkel der entsprechenden Seitenkante der neuen Fläche zur Zielkante auf dem Faltkörper geändert werden kann.
Ähnlich verhält es sich mit den angezeigten Maßen; werden diese mit der Maus überfahren, wird das Maß grün hervorgehoben, und der Cursor wechselt zum Symbol
Wenn man nun links klickt, kann man das jeweilige Maß mittels einer kleinen Eingabemaske ändern wie man sie z.B. auch von der Maßeingabe beim Drag&Drop-Editieren eines Quaders kennt:
Das Maß für die Flächenlänge nimmt bei dieser Art des Editierens eine Sonderstellung ein: die Maßzahl wird hier von den Symbolen „<“ und „>“ eingerahmt. Klickt man auf die Maßzahl, so wirkt sich die vorgenommene Änderung der Flächenlänge symmetrisch aus, d.h., die Endpunkt-Abstände der Fläche ändern sich jeweils um die Hälfte der Differenz von vorherigem zu neuem Wert der Länge. Klickt man eine der beiden eckigen Klammern, so wirkt sich die Längenänderung nur auf der jeweiligen Seite der Fläche aus.
Außer den zuvor aufgeführten interaktiven Elementen für den Entwurf der neuen Fläche erscheint bei aktiver Fluent-Oberfläche von MegaCAD in der Toolbar folgendes Options-Panel:
Das Markieren eines der beiden Buttons aus
legt fest, ob die neue Fläche versenkt werden oder überstehen soll (bei Biegewinkel ungleich 0°).
Das Markieren eines der zwei Buttons aus
bestimmt, ob die gewählte Breite der neuen Fläche an der Außen, oder der Innenseite der entstehenden Biegung anliegen soll.
Das Eingabefeld neben
bestimmt
ein Raster (in mm), das die Bewegung der roten Pfeile beim
Ziehen unterteilt. Ein Wert von „0“ ermöglicht kontinuierliches
Ziehen.
Das Eingabefeld neben
bestimmt
ein Raster (in Grad) für das Ziehen des blauen Pfeils für den Biegewinkel
der neuen Fläche. Wert „0“ wie oben.
Die Auswahl von aktiviert
den Modus „Nachbarkanten berücksichtigen“ (siehe Beispiel am Ende)
Drückt man den Button
, so
werden die aktuell eingestellten Maße und Winkel angewendet, die neue
Fläche angehängt und die Funktion „Fläche aufziehen verlassen“.
Ein Betätigen von bewirkt
einen Abbruch der Funktion "Fläche aufziehen“.
Wurde MegaCAD im klassischen Stil gestartet, erscheint nach Anklicken der Zielkante ein entsprechender modaler Dialog:
Nach Bestätigen mit "OK“ kann man dann die Maße der Fläche ziehen. Daher steht die Auswahl der Optionen in diesem Fall nur vor Beginn der Flächenerstellung zur Verfügung.
Beispiel: eine neue Fläche mit Biegewinkel aufziehen
An einem einfachen Beispiel-Blechkörper wählen wir eine Zielkante für die neue Fläche aus:
Breite und Winkel der neuen Fläche werden hier von einer ggf. zuvor erstellten Fläche übernommen. Die Endpunkt-Abstände hingegen werden beim Start der Funktion immer mit "0“ initialisiert.
Wir wählen den roten Pfeil an der linken oberen Ecke der neuen Fläche mit gedrückter "alt“-Taste aus und bewegen ihn ein wenig bis das zugehörige Maß erscheint:
Nach dem Absetzen des Maßes klicken wir die Maßzahl an und ändern den Wert auf 60°.
Winkel kleiner 90° neigen die Seitenkante der neuen Fläche zur Flächeninnenseite, Winkel größer 90° entsprechend nach außen.
Wir erhalten folgenden Zwischenstand:
Mit der rechten oberen Ecke der neuen Fläche verfahren wir genauso.
Nun klicken wir die Maßzahl "190.00“ an der Längsseite der neuen Fläche an und ändern das Maß auf 170.00:
Die neue Fläche sieht nun so aus:
Schließlich ändern wir noch den Flächenwinkel durch Auswählen und Ziehen des blauen Pfeils von 0.00° auf -90.00°:
Zum Übernehmen der Parameter und Anbringen der neuen Fläche an der Zielkante drückt man entweder den grünen Haken in dem Optionspanel, drückt die "Return“-Taste oder die rechte Maustaste (wenn kein roter oder blauer Pfeil mehr "an der Maus hängt“).
Das Drücken der rechten Maustaste unterscheidet sich von den anderen beiden Möglichkeiten die Fläche zu übernehmen dadurch, dass die Funktion "Fläche aufziehen“ nicht verlassen wird, sondern dass man gleich die nächste Zielkante auswählen kann. Wird eine neue Zielkante ausgewählt, werden alle Werte der zuvor erstellten neuen Fläche übernommen.
Wenn man eine auf diese Weise erstellte neue Fläche im Featuretree editiert, werden die neue Fläche und alle Steuerelemente in dem Zustand dargestellt, den diese vor dem Übernehmen der Maße hatten. Das heißt man hat hier die Möglichkeit, sämtliche Parameter auf dieselbe Art und Weise noch einmal zu ändern wie man die Fläche erstellt hat.
Beispiel: Fläche ohne Biegewinkel ziehen
Wir wählen wieder eine Zielkante an einem Blechkörper aus:
Dann ändern wir den linken Abstand der Fläche zum Zielkanten-Endpunkt auf -90.0:
Nun ändern wir noch den Wert der Breite der neuen Fläche auf -80.00:
Wie man sieht, verschwindet nun das Steuerelement für den Flächenwinkel, da dieses bei negativer Flächenbreite wenig sinnvoll ist.
Jetzt ändern wir noch den Winkel der linken Kante der neuen Fläche auf 120° (bitte beachten: der anzuklickende Pfeil ist jetzt der links unten an der neuen Fläche):
Da der eingestellte Winkel größer als 90° ist, wird die Fläche oben breiter.
Nach Übernehmen der Werte mittels rechter Maustaste erhalten wir nun folgendes Resultat:
Beispiel: Option
"Nachbarkanten berücksichtigen“ ()
Ist die Option "Nachbarkanten berücksichtigen“ gesetzt, und haben wir einen Flächen-Biegewinkel von 0.00°, so wird an jeder Seite der Fläche, an der ein Endpunkt-Abstand von "0.00“ gesetzt ist, der Winkel der jeweiligen Nachbarkante der Zielkante als Winkel der entsprechenden Seitenkante der neuen Fläche voreingestellt.
bzw. bei negativer Flächenbreite
2-teiliges
Hosenrohr
2-teiliges Hosenrohr optional über Winkelangabe definieren
Mit dieser Konstruktionsvariante kann der Winkel Alpha zwischen den Mittellinien der beiden Hosenrohre angegeben werden.
Trumpf GEO – Konverter
Mit dem Trumpf – GEO Konverter werden nun das Ein- und Auslesen von Texten wird unterstützt.
Beim Export kann nun eine Farbe ausgetauscht werden. Der Austausch wird bei den Optionen auf dem Reiter "Export" eingestellt. Das Trumpf-Geo-Format unterstützt nur acht Farben. Elemente, die die gleiche Farbe haben wie der Hintergrund beispielsweise des Viewers, sind nicht zu sehen.
Durch den Austausch können Elemente mit der gleichen Farbe wie der Hintergrund eine Ersatzfarbe zugeordnet bekommen.
Explosionsdarstellung
Die Explosionsdarstellung lässt sich jetzt auch als MKIN-Datei gespeichert werden. Diese Animation kann mit MegaCAD Kinematik Viewer „abgespielt“ werden.
Bei der Definition einer Explosionsdarstellung wird im Dialogmenü die Option:
angewählt und der Dateiname der Datei angegeben. MegaCAD führt dann rechnerisch die Explosionsdarstellung aus und speichert die Daten. Diese Datei kann dann weiter gegeben werden und wird mit dem MegaCAD Viewer abgespielt:
Kollisionsbericht
Es ist möglich, die Länge der Striche bei Kollisionen anzugeben. Die Option befindet sich in der Maske für Kollisionsoptionen (dort, wo man die Tabelle mit den zu prüfenden Körpern angibt).
Auch haben wir unseren Kanadischen Mitarbeiter dazu bewegen können den Kollisionsbericht in deutscher Sprach auszugeben, Ken wir danken dir!
Kinematik
Die Kinematik enthält drei Arten von Getriebe:
- paralleles Getriebe
- abgewinkeltes Getriebe
- Kettenantrieb
Die Getriebe werden im Dialogwindow unter der Spalte „Verbindungen“ mit dem Pfeile an der rechten Seite im Dialogfeld aufgerufen:
und in einer Auswahlliste selektiert:
Getriebe mit parallelen Achsen
Bei dieser Verbindungsart treibt ein Körper einen anderen wie über ein Getriebe an, im einfachsten Fall wie zwei Zahnräder. Bei dieser Art haben beide Körper den gleichen Rotationsvektor, ihre Achsen sind also parallel Wenn die beiden Achse einen Winkel zueinander haben sollen, so kann man die Verbindungsart abgewinkeltes Getriebe benutzen.
Hier muss eine Achse (eigentlich ein Richtungsvektor für beide Körper) angegeben werden; und zwei Ankerpunkte, die angeben wo die "Zahnräder" an den jeweiligen Achsen befestigt sind.
Mit einem Rechtsklick in der Tabelle auf die Angabe "paralleles Getriebe" kann das Übersetzungsverhältnis angegeben werden. Bei einer 2 dreht sich der zweite Körper doppelt so schnell wie der erste. Die Drehrichtung ist immer entgegengesetzt (wie bei Zahnrädern). Wenn man die gleiche Drehrichtung haben möchte, so kann man den Kettenantrieb benutzen.
Es wird immer angenommen, dass der erste Körper den zweiten antreibt.
Kettenantrieb
Bei dieser Verbindungsart treibt ein Körper einen anderen wie über eine Kette an. Bei dieser Art haben beide Körper den gleichen Rototionsvektor, ihre Achsen sind also parallel Wenn die beiden Achse einen Winkel zueinander haben sollen, so kann man die Verbindungsart abgewinkeltes Getriebe benutzen.
Hier muss eine Achse (eigentlich ein Richtungsvektor für beide Körper) angegeben werden; und zwei Ankerpunkte, die angeben wo die Räder an den jeweiligen Achsen befestigt sind.
Mit einem Rechtsklick in der Tabelle auf die Angabe "Kettenantrieb" können die Radien der beiden Räder angegeben werden. Die Drehrichtung des angetriebenen Körpers ist immer gleich der des antreibenden Körpers. Wenn man eine entgegengesetzte Drehrichtung haben möchte, so kann man das Getriebe mit parallelen Achsen benutzen.
Es wird immer angenommen, dass der erste Körper den zweiten antreibt.
Abgewinkeltes Getriebe
Bei dieser Verbindungsart treibt ein Körper einen anderen wie über ein Getriebe an. Bei dieser besonderen Art dürfen die Rototionsachsen der beiden Körper nicht parallel sein, sondern sie müssen sich schneiden.
Hier müssen zwei Achsen (die beiden Rotationsachsen) angegeben werden und zwei Ankerpunkte, die angeben wo die "Zahnräder" an den jeweiligen Achsen befestigt sind.
Wenn man ein Getriebe mit parallelen Achsen benötigt, so sollte man die Verbindungsart Getriebe Parallel benutzen.
Es wird immer angenommen, dass der erste Körper den zweiten antreibt.
C-Schnittstelle
ReorganizePpt(...) neu:
Geschlossene Polylinienpunkte werden reorganisiert, so dass der Umlaufsinn der Innen
und Außenkonturen korrekt ist. Des weiteren werden Teile der Kontur entfernt, die
zur Definition der Fläche nicht erforderlich sind ( gegenläufige Konturteile )
-C-Schnittstelle
WriteEntitiesSTL(...) - Entities als STL-Datei speichern.
Zur Zeit werden E_OBJ3D und E_SHWOBJ(nur STL) gespeichert.
- C-Schnittstelle
ReorganizePpt(...) neu:
Geschlossene Polylinienpunkte werden reorganisiert, so dass der Umlaufsinn der Innen
und Außenkonturen korrekt ist. Des weiteren werden Teile der Kontur entfernt, die
zur Definition der Fläche nicht erforderlich sind ( gegenläufige Konturteile )
- C-Schnittstelle
SimplifyPpt(...) neu:
Die Funktion führt die gleiche Operation aus wie die GUI-Funktion Polylinien vereinfachen.
Im Gegensatz zu PolySimpl(...) werden Polylinienpunkte als Eingabe erwartet.
- C-Schnittstelle
OGL_View_Create(...), OGL_View_Free(...), OGL_View_Settings(...),
OGL_View_AddEntity(...), OGL_View_RemoveEntity(...), OGL_View_Draw(...), OGL_View_RotMovZoom(...)
neue Funktionen zur OpenGL Darstellung von Elementen in einem Fenster der Applikation.
Die Funktionsschnittstelle ist dahingehend optimiert, dass die Ansicht mit
der Maus gedreht und gezoomt werden kann.
-C-Schnittstelle
OGL_View_Settings(...) durch OGL_View_Set(...) und OGL_View_Get(...) ersetzt.
SimplifyPpt(...) neu:
Die Funktion führt die gleiche Operation aus wie die GUI-Funktion Polylinien vereinfachen.
Im Gegensatz zu PolySimpl(...) werden Polylinienpunkte als Eingabe erwartet.
-C-Schnittstelle
Das Zuweisen von Name und Material an ein tObj3D funktioniert nun auch für Objekte
im BODY-Zustand ( CreateEntity(...) wurde noch nicht aufgerufen ).
-C-Schnittstelle C_OGL_View_XXX
Das Zurücksetzen des Autozoom hatt nicht korrekt funktioniert ( behoben )
-C-Schnittstelle
Neue Funktion: GetEntityBox(...) - wie GetBodyBox, jedoch zusätzlich für alle geometrischen Elemente
-C-Schnittstelle neue Funktionen GetStringIni(), GetStringIniEnv(), SaveMacro()
-C-Schnittstelle Die Funktion 'Clipboard-Kopieren-MegaCAD' sendet nun eine Selektionsbenachrichtigung
an die Eigentümer-DLL. (IF_SNF_COPY_CLP)
Nach dem Einfügen erfolgen 'IF_NF_OP_END' und 'IF_NF_OP_CANCEL'.